Tierschutzverein Mechernich e.V. - Rückblick 2018
An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen kleine Zeitreise ins Jahr 2018 gemeinsam unternehmen.
Tierschutzverein Mechernich - Info-Archiv 2018
Karrierestart und Lebenswerk Diese fünf Eifeler sind die „Menschen des Jahres“
Kölner Stadtanzeiger 10.12.2018
Karrierestart und Lebenswerk Diese fünf Eifeler sind die „Menschen des Jahres“
Fünf besondere Menschen, fünf Geschichten: Sie alle haben etwas Besonderes erlebt oder geleistet, das sie in den Blick der Öffentlichkeit rückt und für Radio Euskirchen zu „Menschen des Jahres“ macht. Kreis Euskirchen -
Die Gäste, die Radio-Euskirchen-Chefredakteur Norbert Jeub und Redakteurin Susanne Edl im Eventhof „Zum alten Brauhaus“ in Kreuzweingarten begrüßten, kommen aus unterschiedlichen Lebenssituationen: Ob hoffnungsvoller Karrierestart oder Lebenswerk – etwas verbindet die fünf Gesprächspartner des Moderatoren-Duos: Sie alle kommen aus der Region – und sie alle haben etwas Besonderes erlebt oder geleistet, das sie in den Blick der Öffentlichkeit rückt und für den Sender zu „Menschen des Jahres“ macht.
Mit zwei Jahren gekickt
Nachwuchstalent des 1. FC Köln: Der Dreiborner Noah Katterbach (r.) steht vor einer Karriere als Profi-Fußballer.
„Schon mit zwei Jahren hatte Noah den Fußball im Blut und hat alles vor sich hergekickt“, erzählte Mutter Yvonne Katterbach, die für den Sohnemann als Talkgast eingesprungen war. Zuvor hatte sie am Bildschirm noch gespannt das Spiel des 1. FC Köln gegen Jahn Regensburg verfolgt. Aus gutem Grund: Das Sporttalent aus Dreiborn stand an diesem Abend erstmals im Kader des Zweitligisten. Zwar blieb es diesmal für den Träger der Fritz-Walter-Medaille bei der Ersatzbank, stolz ist Noah Katterbach trotzdem, wie der 17-Jährige per Videobotschaft mitteilte. „Wenn man die Treppe ins Stadion hochgeht, wo 50 000 Menschen sitzen, bekommt man Gänsehaut“, so der U 18-Nationalspieler: „Das ist eine Bestätigung für die harte Arbeit.“
Guter Geschmack
Hart für seine Leidenschaft gearbeitet hat auch Krimiautor und Gourmetkritiker Carsten Sebastian Henn. Für seine Liebe zum Rebensaft reiste das Multitalent aus Hürth bis nach Australien, um dort Weinbau zu studieren. Für sein aktuelles Buch „Der letzte Caffè“ ließ er sich während der Recherche zum Barista ausbilden. Wenn er nicht gerade als Juror für das ZDF-Format „Stadt, Land, Lecker“ unterwegs ist, fordert der 45-Jährige Gastronomen als Restaurant-Tester. Dann allerdings inkognito, wie er verriet: „Ich wechsele den Namen vierteljährlich und reserviere immer für zwei. Das ist unauffälliger.“ Ein gut gemachtes Gericht sei „das pure Glück“, so Henn: „Ein großer Koch berührt mit seinem Essen.“
Engagement für den Frieden
Ein Mensch der Tat: Das, was sich der Rot-Kreuz-Mann Rolf Zimmermann in den Kopf gesetzt hat, realisiert er auch.
Glück ist auch, was Rolf Zimmermann mit Blick auf das Wirken des Roten Kreuzes auf Vogelsang empfindet. „Verdammte Hacke, das können wir doch auch“, habe er sich beim Besuch des größten Rot-Kreuz-Museums in Genf gedacht, berichtete der langjährige Geschäftsführer des DRK Euskirchen. Nicht umsonst wurde er in diesem Jahr mit dem Rheinlandtaler als „Mensch der Tat“ ausgezeichnet. In Vogelsang wurde das Gebäude „Transit 59“ unter seiner Initiative zur Bildungsstätte ausgebaut und das Rotkreuz-Museum in einem ehemaligen Kameradschaftshaus geschaffen. Bei den „Peace-Camps“ treffen sich unter seiner Leitung seit sechs Jahren junge Leute aus aller Welt. Zimmermann: „Klar sind wir alle anders, aber Anderssein macht Spaß!“
Tierliebe und Tierleid
Das Wohl der Tiere prägt sein Leben: Reiner Bauer gründete vor 30 Jahren den Tierschutzverein Mechernich.
„Es muss doch anders gehen“, dachte sich Reiner Bauer, als er vor 30 Jahren den Tierschutzverein Mechernich gründete. Angefangen hatte alles mit einer einzigen Katze, die die Bauers aufnahmen. Doch schnell waren die heimischen Kapazitäten erreicht. „Wir waren dann als Verein zuständig für alle Katzen und Hunde der Gemeinde Mechernich. Deshalb setzten wir uns das Ziel, innerhalb von sieben Jahren ein Tierheim zu bauen“, erklärte der Leiter. In 25 Jahren Tierheim und vier Jahren als Kreistierheim habe man leider auch viel Trauriges mit den Schützlingen erlebt. „Wenn einer weich ist, bekommt er Probleme. Man muss eine harte Schale haben, sonst kann man das nicht ertragen“, erläuterte Bauer nachdenklich, fügte aber hinzu: „Die Freude der Tiere, die wir aufnehmen, ist mein persönlicher Lohn.“
Die wirklich letzte Tour
60 Jahre währt die Karriere von Heino: Am Donnerstag feiert der Bad Münstereifeler Sänger seinen 80. Geburtstag.
Auf den Lohn vieler Jahrzehnte als Musiker blickt der Bad Münstereifeler Volkssänger Heino zurück. Am Donnerstag feiert der Mann mit der charakteristischen Sonnenbrille seinen 80. Geburtstag.
Seit 60 Jahren steht der gelernte Bäcker- und Konditor schon auf der Bühne. Sein Abschiedsalbum „Und Tschüss“ ist direkt auf Platz 26 in den Charts eingestiegen. Woher der anhaltende Erfolg kommt? Für Heino eine einfache Frage: „Ich habe immer versucht, etwas anderes zu machen, als die Kollegen.“ 2013 habe sich auch der Ausflug ins Rock-Genre als Glücksgriff erwiesen, berichtete der 79-Jährige: „Meine Frau Hannelore hat gesagt, ,du bist verrückt’. Aber als Musiker muss man verrückt sein, wenn man den Job macht.“
Die Sendung
Die Gesprächsrunden mit den Menschen des Jahres wurden aufgezeichnet und werden am Donnerstag, 27. Dezember, Freitag, 28. Dezember, sowie Montag, 31. Dezember, in der Morgenshow zwischen sechs und zehn Uhr auf Radio Euskirchen ausgestrahlt.
Zusätzlich können sie als Podcast von der Internetseite von Radio Euskirchen heruntergeladen werden.
www.radioeuskirchen.de
Hier die Antwort vom Bundestagsabgeordneten der CDU Herr Detlef Seif
05.12.2018
Hier die Antwort vom Bundestagsabgeordneten der CDU Herr Detlef Seif, möge es jeder für sich selbst bewerten.
Wir verlängern unseren Weihnachts – Trödel –Basar
Wir verlängern unseren Weihnachts – Trödel –Basar
Von Montag, den 03.12.2018 – Samstag, den 08.12.2018 im Tierheim Mechernich am Katzenhaus Luise, täglich von 13 – 17 Uhr, Mittwoch von 11 bis 17 Uhr
Und zwar unter dem Motto alle Weihnachtssachen müssen raus zum Schnäppchen-Preis
Der Erlös wird zu 100 Prozent für den Bau des neuen Hundehauses verwendet.
Abstimungsverhalten der Kreis – Bundestagsabgeordneten
Liebe Tierfreunde im Kreis Euskirchen, wir möchten Sie über das Abstimungsverhalten der Kreis – Bundestagsabgeordneten informieren, die mitverantwortlich sind für Millionenfache Tierquälerei bei kleinen Schweinchen.
CDU Herr Detflef Seif aus Weilerswist hat für das Betäubungslose kastrieren mit ja gestimmt
SPD Herr Dietmar Nieten aus Düren hat mit ja gestimmt.
Grüne Herr Oliver Krischer Düren hat mit nein gestimmt.
FDP Herr Markus Herbrand Schleiden hat sich enthalten.
AFD Herr Rüdiger Lucassen hat keine Stimme abgegeben.
Alle der Herren die mit Ja gestimmt haben, sind mitverantwortlich für millionenfaches Tierleid, durch ihre Ja – Stimme. Bitte teilen Sie diesen Herren, Ihre persönliche Meinung über ein solches Verhalten mit.
Wir Tierfreunde müssen uns bei den nächsten Wahlen den verantwortlichen Parteien und Herren die Quittung präsentieren.
Empfehlenswert ist die Rede von Frau Künast https://dbtg.tv/fvid/7296552
Großer Trödelmarkt am 01.12.2018 und am 02.12.2018 im Tierheim Mechernich.
Bitte weitersagen großer Trödelmarkt am 01.12.2018 und am 02.12.2018 im Tierheim Mechernich.
von 11 - 17 Uhr
mit selbstgemachten Erbsensuppe solange der Vorrat reicht.
Wir nehmen gerne Kuchen - Salatspenden und Preise für die Verlosung entgegen
die SPD-Bundestagsfraktion hat beschlossen, der Fristverlängerung bei der Ferkelkastration zuzustimmen. Dazu kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes:
die SPD-Bundestagsfraktion hat beschlossen, der Fristverlängerung bei der Ferkelkastration zuzustimmen.
Dazu kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes:
Die SPD-Bundestagsfraktion hat während ihrer gestrigen Sitzung beschlossen, den gemeinsamen Gesetzentwurf der Großen Koalition zur Verlängerung der betäubungslosen Ferkelkastration am Freitag in den Deutschen Bundestag einzubringen. Der Deutsche Tierschutzbund zeigt sich von dieser Entscheidung tief enttäuscht.
„Die SPD-Bundestagsfraktion hat die Chance vertan, dem Druck der Agrarlobby zu widerstehen und eine Schwächung des Tierschutzgesetzes zu verhindern“, so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Wir appellieren nun an diejenigen SPD-Abgeordneten, die an diesem Gesetz zweifeln, ihrem Gewissen zu folgen und ihre Stimme zum Wohl der Tiere abzugeben.“
Der Verband hatte den Abgeordneten der Koalitionsfraktionen im Vorfeld mehrfach seine wissenschaftlichen und rechtlichen Bedenken an der Fristverlängerung dargelegt. „Dass die Koalition sämtliche Bedenken aus Tierschutzsicht ignoriert, spricht eine deutliche Sprache“, so Schröder. „Die wirtschaftlichen Interessen der Agrarlobby wiegen für die Große Koalition schwerer als der Schutz der Tiere. Entgegen der vollmundigen Versprechen des Koalitionsvertrages wird der Tierschutz von dieser Koalition mit Füßen getreten.“
Mit freundlichen Grüßen
Presseabteilung
Deutscher Tierschutzbund e.V.
In der Raste 10
D-53129 Bonn
Die GROK ist eine Regierung wo die Tiere kaum eine Chance haben ???
08.11.2018
Das Plenum des Bundestags hat heute Anträge der Grünen und der FDP zu Langstreckentransporten in Drittländer final abgelehnt - nachdem diese auch im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages keine Mehrheit gefunden hatten. Die Grünen forderten in ihrem Antrag ein Aussetzen der Transporte – solange bis die Vorgaben der EU-Verordnung zu Lebendtiertransporten in Drittstaaten wirklich eingehalten werden - sowie begrenzte Transportzeiten. Die FDP forderte die Unterbindung der Transporte, wenn diese nicht den europarechtlichen Mindeststandards entsprechen, sowie die Einhaltung der EU-Verordnung mit entsprechenden Kontrollen. Zur Entscheidung des Bundestags kommentiert Dr. Brigitte Rusche, Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes:
„Es ist ein Skandal, dass die Anträge einfach so weggefegt wurden und Tiere weiterhin unter fürchterlichen Bedingungen bis in Drittstaaten transportiert werden. Der Aufschrei nach der 37 Grad-Reportage „Geheimsache Tiertransporte“ war mal wieder groß – doch jetzt macht man genauso weiter wie bisher. Die EU-Bestimmungen zum Transport müssen laut eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs bis zum Zielort eingehalten werden - auch wenn dieser außerhalb der EU liegt. Das ist im Moment nicht der Fall; bei Langstreckentransporten werden die Vorschriften systematisch missachtet. Die Bundesregierung müsste solche Transporte aussetzen, solange die Einhaltung der Vorschriften nicht gewährleistet ist. Dass die CDU/CSU die tierschutzwidrigen Zustände einfach klein redet und die SPD sich darauf beruft, ein Moratorium sei auf EU-Ebene nicht durchsetzbar, macht erneut deutlich, dass die Tiere und der Tierschutz von der Großen Koalition nichts zu erwarten haben. Und das, obwohl im Koalitionsvertrag festgehalten ist, dass die Transportzeiten verkürzt und Transporte besser kontrolliert werden sollen. Auch die Aussage von Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner, „der Tierschutz dürfe nicht an Grenzen enden“, ist ebenfalls offenbar nur ein Lippenbekenntnis.“
Mit freundlichen Grüßen
Presseabteilung
Deutscher Tierschutzbund e.V.
In der Raste 10
D-53129 Bonn
Verrat am Staatsziel Tierschutz Große Koalition will Verbot der Ferkelkastration hinauszögern
Pressemeldung 05.11.2018
Verrat am Staatsziel Tierschutz
Große Koalition will Verbot der Ferkelkastration hinauszögern
Wie SPD und CDU am Wochenende bekannt gaben, will die Große Koalition die betäubungslose Kastration von Ferkeln tatsächlich weitere zwei Jahre zulassen. Ein entsprechender Gesetzentwurf liegt bereits vor und soll am Mittwoch in den Bundestag eingebracht werden. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert die Entscheidung der Großen Koalition als Kniefall vor der Agrarlobby.
„Es ist ein Armutszeugnis der Großen Koalition, dass SPD und CDU es nun tatsächlich tun und die Qual für Millionen Ferkel verlängern“, sagt Dr. Brigitte Rusche, Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes. „Die Koalition schreibt in ihrem Gesetzentwurf schwarz auf weiß, dass die unternehmerischen Interessen der Landwirte wichtiger sind als das Staatsziel Tierschutz – ein Kniefall vor der Agrarlobby. Die Große Koalition bringt einen Gesetzentwurf ein, mit dem sie wissentlich gegen das Grundgesetz verstößt und massives Tierleid verursacht. Dabei steht im Koalitionsvertrag sogar, dass Deutschland eine Spitzenposition im Tierschutz einnehmen möchte.“
Obwohl die Frist bis zum Verbot der betäubungslosen Kastration seit fünf Jahren bekannt und ein jahrzehntelanger Diskussionsprozess vorausgegangen war, hat die Agrarlobby ihre Verbindungen in die Koalitionsfraktionen genutzt, um das Verbot auf den letzten Metern hinauszuzögern. Und das, obwohl sich der Bundesrat gegen eine Fristverlängerung gestellt hatte und mit der Ebermast, der Immunokastration und der Kastration unter Vollnarkose und Schmerzmittelgabe mittlerweile drei praktikable und tierschutzgerechte Alternativen zur betäubungslosen Kastration vorliegen. „Es kommen hier nun offenbar zwei Faktoren zusammen: Ein gegenüber den Interessen der Tiernutzer devoter Gesetzgeber und eine aggressive Agrarindustrievertretung, die genau darum weiß und den Gesetzgeber und die Bundesregierung immer wieder am Nasenring durch die Arena zieht“, so Dr. Rusche.
Der Deutsche Tierschutzbund appelliert nun an die Mitglieder der Koalitionsfraktionen, sich für den Schutz der Tiere einzusetzen und den Gesetzentwurf noch zu stoppen. „Sonst muss es das Bundesverfassungsgericht tun“, so Dr. Rusche. Der Entwurf wird nach der Einbringung in den Deutschen Bundestag an dessen Agrarausschuss überwiesen. Die endgültige Verabschiedung durch den Deutschen Bundestag wird voraussichtlich bis Ende November erfolgen, um am 14. Dezember den Bundesrat zu passieren.
Samstag,den 17.11.2018 Latenight-Weihnachts-Trödelbasar im Tierheim Mechernich nur am Katzenhaus Luise von 15 - 21 Uhr mit selbsgemachter Erbsensuppe
Samstag,den 17.11.2018 Latenight-Weihnachts-Trödelbasar im Tierheim Mechernich nur am Katzenhaus Luise von 15 - 22 Uhr mit selbsgemachter Erbsensuppe