Mudra Akustik

Beschreibung

Mudra Netzfilter

Unser Stromnetz hat sich in den letzten 20 Jahren extrem verändert: wesentlich mehr Verbraucher in der Haushaltstechnik und große Anzahlen von digital arbeitenden Geräten, sowie Geräte mit Schaltnetzteilen sind in den Jahren dazugekommen. Viele preiswerte Geräte in der Haushaltstechnik arbeiten mit einfachsten Netzteilen oder gar keiner Netzteiltechnik (z.B. Haarfön).

Dazu kommt ein dichtes Netz von Funktechnik, wie Handys und die hausinternen, schnurlosen Telefone, die alle stark in unser Stromnetz einstreuen. Aktuell ist die sogenannte D-Lan –Technik immer öfter im Einsatz. Dabei werden Frequenzen von 2 – 30 MHz zur bedienung eines Rechnernetzwerkes über das Stromnetz geleitet.

Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob die Störquellen in Ihrem Haushalt oder beim Nachbarn angeschlossen sind, die Vernetzung der Stromsysteme dient hervorragend zum Transport elektrotechnischer Störungen, denken Sie an das Babyfon.

Die 230 V – Wechselstromtechnik eignet sich ausreichend gut zum Transport dieser Einstreuungen nach Art der Frequenzmodulation (wie Radio, TV, Sendetechnik).

Auf diese Weise werden mit dem Netzstrom hochfrequente Störungen hauptsächlich über die Schutzleiter in die Hifi – Geräte gebracht , die sich von den eingebauten Netzteilen und Gleichrichtern nicht beeinflussen lassen.

Bei den empfindlichsten Bausteinen, Digitalwandler und Phonovorverstärker, können die messtechnisch nachweisbaren Störspannungen ähnlich groß sein wie die zu verstärkenden Nutzsignale!

Da scheint es absurd, dass bei teuersten Geräten ein extremer Aufwand getrieben wird, um das Audiosignal sorgsamst zu bearbeiten, und gleichzeitig lassen die externen Einstreuungen die Qualität des Klanges auf die Faktor 10 kleinere Preisklasse abstürzen!

Unsere Netzfilter NF packen das Problem an der Wurzel: die Filter werden vor die verwendeten Geräte geschaltet und filtern damit breitbandig und effektiv die Netzspannung.

Wir verwenden hochwertige und strompotente (10 – 30 A) Filterbausteine und zusätzlich zur galvanischen Entkopplung vom Netz TRENNTRAFOS mit unterschiedlichen Belastbarkeiten : 200 VA, 500 VA und 1.000 VA.

Netzstromkabel

Netzstromtechnik muss zwei wesentliche Bedingungen erfüllen:

  • großflächige, mechanisch feste Kontaktierung aller Steckverbindungen (einwackelnder Netzstecker bedeutet das Gerät dauernd ein – und auszuschalten) und hohe Stromtransportfähigkeit und
  • optimale Abschirmung des zum Gerät fließenden Stroms gegen Hochfrequenz – Einstreuungen.

Hifi – Geräte sind in der Regel gegen Einstreuungen durch entsprechend geschirmte Gehäuse geschützt und erfüllen damit eine Grundvoraussetzung der CE.

Klanglich relevante Störungen werden aber mit einfachen Netzkabeln in die Geräte transportiert. Selbst die inzwischen teilweise eingebauten Netzfilter können nicht ausreichend Abhilfe schaffen, weil die Schutzleiter der Netzkabel direkt an die Gerätegehäuse angeschlossen werden müssen. (Ausnahmen: Netztrafos mit Schutzwicklung und Kleinspannungsnetzteile mit geringer Leistung).

Es ist deshalb notwendig, die Netzstromkabel durch Schirmung gegen Hochfrequenz – Einstreuungen zu schützen. Das gleiche gilt für die Steckdosenleisten (siehe auch Netzfilter).

Ein einfaches Netzkabel reicht in der Regel nicht aus. Messungen an asiatischer „ Billig “- Qualität haben vielfach Widerstandswerte von mehr als 3 Ohm (1,5 Länge, Null und Last einseitig verbunden) ergeben. Das bedeutet bei 10 A zulässiger Stromstärke einen Spannungsabfall von 30 Volt am Kabel, also eine Verlustleistung von 300 Watt.

Da besteht sogar Brandgefahr!

 

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